KOMFORTZONE

Wer weiß nicht wovon da die Rede ist!? Man hat sich Ziele gesetzt, diese möglicherweise sogar niedergeschrieben, und dann: aber heute habe ich keine Lust mehr das zu erledigen, diesen Artikel zu schreiben, meine Laufrunde zu absolvieren, die Garage oder den Keller aufzuräumen, oder …….

Auf der anderen Seite, wenn man etwas wirklich will, wenn man geradezu besessen ist etwas zu erreichen >> da setzt man dann auch Himmel und Hölle in Bewegung, das zu erreichen!

Ich hatte letztens mit einem Einrichtungshaus zu tun, das sich wirklich hohe Ziele für dieses Jahr gesetzt hat. Es wurde viel in ein neues Gebäude investiert, es wurde der Fuhrpark erweitert bzw. erneuert, es gab also eine wirtschaftliche Notwendigkeit diese Ziele zu erreichen.

Es gelang uns alle, von derGeschäftsführung über die Mitarbeiter in der Administration bis hin zum Montageteam zu überzeugen, dass es für alle eine lohnenswerte Sache ist, die gesteckten Ziele auch tatsächlich zu erreichen. Der Verkauf startete in den Tag nach dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“, macht sich eine Pipeline-Liste welche Angebote zum Nachfassen sind und arbeitete diese konsequent durch. Keine Anfrage, ob sie per Mail hereinkam, telefonisch oder sogar der Kunde persönlich in den Schauraum kam wurde irgendwie vergessen oder liegengelassen.

Der Chef persönlich telefonierte „alte Angebote“ ab, wo das Interesse des Kunden meistens schon erkaltet war, um zu sehen ob der Kunde schon woanders gekauft hatte oder vielleicht jetzt wieder Interesse hatte.

Der Leiter der Montage achtete darauf, dass jede Baustelle, wie zeitlich geplant, auch wirklich fertiggestellt wurde und jedes Montageteam am Abend seinen Bus auch mit den nötigen Materialien und Werkzeugen für die Baustelle am nächsten Werktag bestückt hatte.

Schließlich fragte ihn auch die Finanzchefin mindestens einmal am Tag welche Baustellen nun schon verrechnet werden konnten. Es gab beim gesamten Team ein sehr hohes Produktionslevel und was besonders interessant war: es wurde kaum über negative Dinge gesprochen, man hielt sich nicht mit unnötigen Diskussionen über Dinge auf, die man sowieso nicht ändern konnte.

Die gesamte Atmosphäre war entspannt, professionell und irgendwie unangestrengt. Und wie die Bilanz des 1. Halbjahres zeigte: ziemlich erfolgreich!

Das Schöne daran ist: wenn man wirklich die Absicht hat sein Ziel zu erreichen und weiß was zu tun ist, wird man jeden Tag in der Früh aufwachen und sich auf einen produktiven, energiegeladenen Tag freuen und es wird sich nicht wie Arbeit anfühlen!
Und bei diesen beiden Seminaren kann man sich das nötige Know-how holen:

  • Verkaufen – leicht gemacht vom 20. bis 22. September
  • Kunst des Managements vom 10. bis 12. Oktober

Auf eine produktive Woche,

Richard Amm