Wenn ich über Werkzeuge im Verkauf spreche, meine ich konkretes Know-How für spezifische Situationen, z.B.: Kunde sagt: „… muss mir noch ein Vergleichsangebot holen!“ oder „…..möchte das noch mit dem Einkauf ( der Geschäftsleitung, seiner Frau,etc.,…..) besprechen!“ oder „das ist mir zu teuer“ oder „das Gleiche kostet bei der Konkurrenz aber nur…..!“ Aber auch für die Frage, wie schließe ich ab und wann, bedarf es einiges Know-hows.
Das alles ist Stoff beim Seminar „Verkaufen – leicht gemacht“, in 3 Tagen wird einfach das nötige Wissen vermittelt, um mit fast allen Situationen zurecht zu kommen. ABER: die Verwendung dieser Werkzeuge gehört trainiert, trainiert und wieder trainiert!
Ich erinnere mich an ein Ski-Wochenende, das ich zusammen mit einigen Kunden in Kärnten auf dem Nassfeld mit Franz Klammer verbracht habe. Schon bei der ersten Abfahrt, jeder von uns gab sich natürlich viel Mühe um eine gute Figur zu machen, fuhr Franz neben uns mit lockeren Schwüngen, völlig unangestrengt, wartete geduldig nach ein paar hundert Metern und gab uns auch nie das Gefühl, dass er sich langweile. Wir waren unten angekommen, dementsprechend außer Atem und freuten uns insgeheim auf den nächsten Einkehrschwung, einfach um der Anstrengung zu entgehen.
Wenn man sich aber jetzt anschaut wie viel solche Profis trainieren, mit welcher Disziplin, Ausdauer und Härte zu sich selbst sie an die Sache herangehen, dann versteht man erst, warum bei ihnen alles so leicht ausschaut.
Jetzt legen wir das einmal auf den Verkauf um, stellen Sie sich vor, Sie würden jeden Tag diese Werkzeuge trainieren, sich coachen lassen und wenn einmal etwas nicht so gelingt, dieses analysieren, den Fehler korrigieren und einfach frisch und frei wieder zum nächsten Kunden gehen.
